So planen Sie Ihr IT-Budget für das kommende Jahr am effizientesten!

Das Jahr neigt sich dem Ende und in vielen Unternehmen läuft aktuell die (IT)-Budgetplanung für das kommende Jahr.
Die Budgetierung ist meist keine beliebte Tätigkeit, insbesondere bei den aktuellen Entwicklungen und Unsicherheiten – aber sie ist wichtiger denn je!
Laut Statista (2022) soll in Deutschland im Jahr 2023 nur für IT-Sicherheit 7,46 Milliarden Euro ausgegeben werden. Das ist auch sinnvoll, denn in der heutigen Zeit sind Firmen angewiesen auf eine laufende IT im Unternehmen, die ein hohes Maß an Sicherheit hat.

Um Ihnen die IT-Budgetierung zu vereinfachen, haben wir 4 Tipps zusammengestellt.

Das wichtigste zuerst:

Je früher desto besser: Fangen Sie mit der IT-Budgetplanung früh genug an, um keine Kosten auszulassen.

4 Tipps für eine effiziente IT-Budgetplanung
1. Wie ist das Budget des Vorjahrs?

In der Regel kann man sich immer an das Budget aus dem Vorjahr orientieren. Dies schafft eine Grundbasis für das kommende Jahr. Hierbei ist es wichtig zu prüfen, welche IT-Ausgaben geplant waren und welche tatsächlich ausgegeben wurden.

2. Welche konstanten Kosten haben Sie?

Für die Planung sollten sie dokumentieren, welche laufende Kosten bzw. Verträge in das kommende Jahr fließen. Diese können beispielsweise Support-Verträge, Wartungsverträge, Software-Lizenzen und/oder Abos, aber auch Mitarbeiterkosten sein. Das Einrichten eines Arbeitsplatzes, Einarbeitungen, aber auch die Weiterbildungen der Kolleg*innen, können Kosten für die IT-Abteilung verursachen. Außerdem sollten Sie in der jetzigen Zeit (Deutschland mit einer Inflationsrate von +10%) mit hohen Preisen und verzögerten Lieferzeiten von Herstellern rechnen.

Und nicht nur Kosten für die eigene IT-Abteilung. Haben sie auch einen externen IT-Partner? MSP‘s (Managed Services Provider) sind die externe IT-Abteilung von Unternehmen.

Entscheiden Sie, welche Aufgaben der externe IT-Partner übernehmen soll und welche Sie. Beispielsweise arbeiten immer mehr Mitarbeitende in Unternehmen im Homeoffice. Hier ist das konstante Monitoring wichtig, um die Sicherheit des Unternehmens zu gewährleisten. Können Sie die Sicherheit garantieren, oder übernimmt das der externe IT-Partner? Also planen Sie die Aufgabenverteilung schon vorher ein, um zusätzliche Kosten zu vermeiden. Setzen Sie sich Prioritäten und planen Sie die Kosten für die externe IT-Abteilung (falls vorhanden). Falls Sie noch keinen externen IT-Partner haben und Unterstützung benötigen, wäre dies auch ein Projekt für das kommende Jahr.

3. Welche Projekte sind für das neue Jahr geplant?

Um sich in der IT-Welt weiterzuentwickeln und auf dem neusten Stand zu sein, werden in Firmen meist Projekte für das neue Jahr, oder sogar für die nächsten 5 Jahre geplant. Vielleicht möchten Sie ganz auf 0365 umsteigen, oder in die Cloud migrieren, damit beispielsweise Ihre Kolleg*innen problemlos remote arbeiten können – dafür sollten Sie ausreichend Budget einplanen. Wenn Sie schon wissen, welche Projekte genau geplant sind, sollten Sie auf die aktuelle Hard- und Software schauen und Updates identifizieren.

Je größer das Unternehmen wird, desto wichtiger wird auch die IT bzw. die IT-Sicherheit. Denken Sie nicht „Cyberkriminelle finden uns schon nicht“ – Cyberkriminalität kann jedes Unternehmen treffen. Allein in diesem Jahr wurden in Deutschland Unternehmen verschiedener Größen, meist mittels Ransomeware, angegriffen. Bis zum Ende des Jahres werden wahrscheinlich weitere Firmen angegriffen- Hier können Sie sich die aktuellen Cyberangriffe aus diesem Jahr auf einer Deutschlandkarte anzeigen lassen: KonBriefing.
Laut einer Sophos-Studie (2022) waren im Jahr 2021 ca. 67% der Unternehmen in Deutschland von Cyberangriffen betroffen.

Auch teilt die BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) mit, dass wieder neue Schadprogramme entwickelt wurden. Deshalb ist es umso wichtiger, sich nicht nur Gedanken über „IT-Projekte“, wie die Einrichtung von Software zu machen, sondern sich auch um die IT-Sicherheit im Unternehmen zu sorgen. Eventuell können Sie hier auch die Kosten auf die nächsten Jahre verteilen. Langfristig lohnen sich diese Kosten enorm.

Wir sind Teilnehmer der Allianz für Cybersicherheit des BSI. Machen Sie jetzt den IT-Sicherheitscheck, falls Sie jetzt schon wissen möchten, wie sicher Ihr Unternehmen vor Cyberangriffen ist: Hier klicken

4. Planen Sie Puffer ein!

Denn egal, wie gut Sie das Budget eingeplant haben, es können immer ungeplante Kosten entstehen. Gute Beispiele sind aus den vergangenen Jahren, wie die Coronakrise, oder Sicherheitslücken. Zu wissen, dass man als IT-Beauftragter noch Geld „zur Seite“ gelegt hat, ist wirklich sehr erleichternd. So vermeiden Sie Panikkosten ;).

Benötigen Sie eine individuelle Beratung zu IT-Themen bzw. zu unseren Leistungen? Dann kontaktieren Sie unsere IT-Expert*innen

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