Heute wird Windows 35 Jahre alt – am 20. November 1985 stellte Microsoft stellte unter dem Namen Microsoft Windows 1.0 die erste grafische Umsetzung für die MS-DOS-Umgebung vor. Dadurch sollte die Nutzung von Computern soweit vereinfacht werden, dass diese nicht mehr IT-Expert*innen vorbehalten war. Seitdem hat sich viel getan. Hier haben wir eine kleine Reise in die Vergangenheit.
Eigentlich sollte Windows 1.0 schon zwei Jahre zuvor an den Start gehen, aber einige Verzögerungen sorgten dafür, dass der Start erst 1985 funktionierte. Doch auch dann wurde das System nicht von so vielen Nutzer*innen angenommen, wie erhofft.
Erst Windows 3.0 im Jahr 1990 und das Upgrade Windows 3.1 1992 erreichten größere Beliebtheit. Mit nun 16 Farben, einem 3D-Look, neuen Programmen und verbesserten Icons kam das Betriebssystem deutlich besser an und wurde an die 10 Millionen Mal verkauft und war so das erste Mal am Massenmarkt erfolgreich. Nun entschlossen sich auch immer mehr Software-Anbieter, die Programme für Windows zu entwickeln und erste Computer-Hersteller statteten die Rechner schon bei der Auslieferung mit dem Betriebssystem aus. Mit dem im selben Jahr herausgebrachten Windows für Workgroups 3.1 bewegte man sich erstmals in Richtung Business und Kollaboration im lokalen Netz, wenn auch noch ohne Unterstützung des TCP/IP Protokolls.
Ein Jahr darauf veröffentlichte Microsoft außerdem die erste Windows NT-Version. Die auf Server und Workstation ausgerichteten Varianten von Windows NT zielten dabei auf die Nutzung in Firmen ab und bildeten eine klare Konkurrenz zum bis dahin dominierenden Betriebssystem von Novell.
Das 1995 erschienene Windows 95 stellte einen weiteren Meilenstein für Microsoft dar. Windows wurde alltagstauglich und das begeisterte bereits im ersten Jahr 40 Millionen Käufer*innen. Das Thema wurde groß in der Presse, Menschen standen Schlange und Bill Gates wurde zur Ikone. Die nun mehr und mehr in den Vordergrund gestellte Usability mit Startmenü, Taskleiste, Minimieren/ Maximieren und Schließen ist jetzt kaum weg zu denken, war damals aber vollkommen neu. Windows 95 hatte zwar bereits den ersten USB-Support, dieser funktionierte aber weit nicht einwandfrei, die Einbindung von AGP Grafikkarten hingegen war eine erfolgreiche Neuerung, welche gut bei den Nutzer*innen ankam.
1998 kam der Nachfolger Windows 98 auf den Markt, welcher vor allem die Internet-Nutzung vereinfachte. Das Lesen und Schreiben von DVDs sowie das automatische Erkennen von USB-Sticks veränderte außerdem das gesamte Nutzungsverhalten.
2000 dann die nächste Neuerung: Windows 2000 Professional stellte erstmals die Nutzung in Unternehmen gänzlich in den Vordergrund und die größere Zuverlässigkeit, optimierte Benutzerfreundlichkeit, bessere Internetkompatibilität sowie breitere Unterstützung für die mobile Datenverarbeitung fand zunehmend Anklang in den Firmen. Windows 2000 war eine Verschmelzung der XP- und der NT-Reihe und sorgte für eine Vereinheitlichung.
Im selben Jahr veröffentlichte Microsoft zwar das letzte auf MS-DOS basierende Betriebssystem Windows ME, dies wies aber zu viele Fehler auf und stieß schnell auf negative Resonanz und brachte keinesfalls den gewünschten Erfolg.
Schon 2001 kam das nächste große Update: Windows XP wurde vor allem deshalb so schnell so beliebt, da es einen großen Gewinn in Stabilität und intuitiver Bedienung darstellte. Regelmäßigere Sicherheitsupdates wurden außerdem den zunehmenden Gefahren durch die Nutzung des Internets gerecht.
2007: Windows Vista – Das große Design-Update. Nach einigen Jahren ohne großes Update kam Windows Vista vor allem mit neuem modernem Design auf den Markt. Die Gestaltung stand klar im Vordergrund und wurde stark verändert.
Erst das nächste große Update 2009 zu Windows 7 brachte auch große Veränderung in der Software-Welt. Notebooks wurden immer beliebter und drahtlose Datenübertragung gewann an Relevanz. Auch die vereinfachte Nutzung mehrere Fenster machte die Bedienung leichter und übersichtlicher.
Windows 8 kam 2012 auf den Markt und lies sich erstmals auch mit der Touch-Eingabe bedienen und stellte hier für Microsoft eine große Revolution dar, wenn es auch in den ersten Jahren noch nicht ganz so viel genutzt wurde. Das neue Kachel-Design sowie der Windows-Store waren weitere große Veränderungen, welche die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zogen.
2015 kam dann das bisher letzte große Update auf den Markt: Windows 10. Das noch immer aktuelle Betriebssystem stellte die Produktivität bei einem gleichzeitig schlanken modernen Design in den Vordergrund. Seitdem veröffentlicht Microsoft natürlich kontinuierlich Sicherheits- und Bedienungsupdates und versammelt mittlerweile etwa 80% aller Betriebssystem-Nutzer*innen unter sich.
Wenn auch das Betriebssystem von Microsoft so beliebt und weit verbreitet ist, so hat Microsoft vor drei Jahren ein weiteres grandioses Produkt auf den Markt gebracht: Microsoft Office 365. Dieses erleichtert das Arbeiten von überall, funktioniert unabhängig vom Betriebssystem und wird dem immer mobileren Arbeiten gerechter denn je. Wir arbeiten flächendeckend mit Office 365 und die unterschiedlichen Tools sind großer Bestandteil einer effizienten Arbeitsweise!
Wenn Sie dieses noch nicht nutzen, sollten Sie das schnell ändern – Damit verpassen Sie ein hohes Produktivitätsmaß. Wenn Sie Unterstützung bei der Umstellung brauchen, kommen Sie gern auf uns zu und melden sich schnell und unkompliziert bei uns!