Zwei Jahre ist es nun her, dass die IT Südwestfalen GmbH die Patenschaft für eine Waldfläche am Hirschberg in Halver-Oberbrügge von etwa einem Hektar übernommen hat, um die Natur in der Region zu erhalten und den CO² Ausstoß des Unternehmens zu kompensieren. „Trotz der Trockenheitsperioden der vergangenen zwei Jahre ist die Entwicklung gut“, sagt Jan-Hinrich Brötje, Betriebsleitung Forst vom Schloss Neuenhof in Lüdenscheid.
Die damals gepflanzten Bäume bestehen aus einer Mischung von Douglasie, Roteiche, Mammutbaum und Lärche, durch Waldverjüngung wachsen auch neue Fichten dazu. Während die Roteiche anfänglich jedes Jahr 40-50 cm wächst, legt der Mammutbaum 5-10 cm pro Jahr zu. Um vor Verbiss durch Wildtiere geschützt zu sein, sind manche der Bäume in Wuchshüllen ummantelt. Auch schützt die Hülle gegen zu starke Witterung und Spätfrost.
Entwicklung des Waldes insgesamt
Wie wichtig es ist, dass neue Bäume gepflanzt werden, zeigen auch die Zahlen: während vor 2 Jahren noch 9-10 Tsd. Festmeter an Käferholz zustande kam, war es dieses Jahr 140 Tsd. m³ in der Umgebung. „Ökologisch wie ökonomisch ein ziemlicher Schlag“, sagte Brötje dazu. Mit den Vorräten an Bäumen, die nun nicht mehr vorhanden sind, wären mindestens die nächsten 30 Jahre Nutzung gedeckt gewesen.
Waldpatenschaft – ein Projekt mit Zukunft
„Die Waldpatenschaft ist für uns eine Herzensangelegenheit.“, sagt Danny Fischer, Geschäftsführer der IT Südwestfalen GmbH. „Die Entwicklung der Bäume macht große Fortschritte und wir freuen uns der Natur und Region etwas zurückgeben zu können.“